Die Weidehaltung ist mittlerweile eine weite verbreitete Möglichkeit die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Tiere zu verbessern. Nicht nur Pferde, Rinder und Schafe kommen in den Genuss der frischen Wiesen, sondern auch Geflügel, Kleintiere und Schweine können vom Weidegang und der ökologischen Tierhaltung ihren Vorteil ziehen.
Um die Risiken der Weidehaltung, wie Tierausbrüche, Verletzungen der Tiere, oder gar der Einfall von Wild so gering wie möglich zu halten, sollte die Weidezaunanlage perfekt auf die zu hütenden Tiere abgestimmt sein. Außerdem sind beim Bau einer Weidezaunanlage der Natur- und Umweltschutz zu berücksichtigen. Entsprechende Vorschriften und Informationen stellt Ihnen hierzu die Landwirtschaftskammer Ihres Bundeslandes zur Verfügung.
Bei den Weidezaunanlagen kann man grundsätzlich zwei Arten unterscheiden. Es gibt feste Weideanlagen für dauerhaften Weidegang und Hütesicherheit und es gibt den Elektrozaun für mobile Weideanlagen, der oft verwendet wird, wenn das Gelände zwischenzeilig anders genutzt werden soll, oder die zu hütenden Tiere nicht immer in den Genuss der Weidehaltung kommen.
Der Elektrozaun hat aufgrund der stetigen Entwicklung und der laufend verbesserte Effizienz, selbst in den unterschiedlichsten Ausführungen immer mehr an Bedeutung gewonnen. So gibt es mittlerweile viele Varianten, welche die sicherheitstechnischen Erfodernisse, die Lage der Weidefläche, die Sensibilität der zu hütenden Tiere und die notwendige Mobilität für zum Beispiel Wandereiter mit sich bringen.
Hierzu zählen nicht nur die Stromquellen der Weidezaungeräte, wie etwa Akkus oder der Solarbetrieb einer Weidezaunanlage. Auch sind die Materialen für Litzen, Weidzaunbänder, die Isolatoren zur Befestigung des Leitermaterials und natürlich die Weidezaunpfähle in Laufe der Zeit wesentlich verbessert worden.